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Dialogverfahren zur Westküstenleitung Klixbüll - Grenze DK

Die Westküstenleitung ist ein Kernprojekt der Energiewende in Schleswig-Holstein.

Sie wird gebaut, um die steigenden Mengen an Windenergie in der Region transportieren zu können und den europäischen Stromverbund zu stärken. Im südlichen Abschnitt ist sie bereits in Betrieb, in den anderen Abschnitten sind Planung oder Bau weit vorangeschritten.

Energiewende ist auch eine europäische Aufgabe. Stabile Stromverbindungen über Ländergrenzen hinweg werden im Stromsystem mit steigendem Anteil von Wind- und Sonnenstrom immer wichtiger. Deshalb steht bis 2021 die Weiterführung der Westküstenleitung vom nordfriesischen Klixbüll bis in die Nähe von Esbjerg in Dänemark an. Das Energiewendeministerium stellte die Planungen in Kooperation mit dem Vorhabenträger TenneT und dem Kreis Nordfriesland in einem frühzeitigen Dialogprozess im Frühjahr 2018 vor.

Ziel war es, frühzeitig mögliche Konfliktlagen zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten zu erörtern. Fachreferenten hatten Input geben zu ihren Erfahrungen auf der Höchstspannungsebene unter Berücksichtigung naturschutzfachlicher Belange sowie Fragen zur Entschädigung, Kompensation und Ertragsminderung auf landwirtschaftlichen Flächen erörtern.

Die Ergebnisse wurden auf einer Zwischenkonferenz am 29. August 2018 in der Stadthalle Niebüll diskutiert.

Am 8. Juni 2020 wurde der Vorschlagskorridor für den Abschnitt von Klixbüll nach Dänemark im Rahmen einer Digitalen Ergebniskonferenz vorgestellt. Bürger*innen hatten bei dieser die Möglichkeit, hierzu per E-Mail Fragen zu stellen. Diese wurden am 9. Juni 2020 per Livestream in einer Podiumsrunde im Internet beantwortet. 
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Übertragungsnetzbetreibers TenneT .