Coronavirus
Allgemeine Informationen und Handlungsempfehlungen
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Informationen und Handlungsempfehlungen zur Corona-Pandemie ändern sich fast täglich und es fällt vielen schwer, sich in dieser Ausnahmesituation zurecht zu finden.
Viele Fragen können bereits über entsprechende Informationsseiten im Internet beantwortet werden, jedoch verliert man auch hier schnell den Überblick.
Um Ihnen bei Ihrem Anliegen zum Thema "Coronavirus" zu helfen, haben wir hier die wichtigsten Internetseiten zusammengestellt, die ständig aktualisiert werden:
Auf der Internetseite “Coronavirus“ des Kreises Nordfriesland sind die wichtigsten Informationen wie Telefonnummern und Hinweise zu Risikogebieten zusammengefasst.
Der Kreis Nordfriesland informiert außerdem unter “Aktuelles“ über die neuesten Einschränkungen, Verordnungen des Landes und vieles mehr.
Eine sehr gute Übersicht bietet die Internetseite «Zusammen gegen Corona« des Bundesministeriums für Gesundheit.
Häufig gestellte Fragen (sogenannte "FAQ") im Zusammenhang mit dem Coronavirus werden auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts beantwortet.
Es kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden:
Halten Sie sich bitte an die Empfehlungen und reduzieren Sie Kontakte auf das Allernötigste - und dann mit entsprechendem Abstand. Mindestens 1,5 Meter,
besser noch 2 Meter!
Sie schützen damit sich und alle anderen...und Sie tragen dazu bei, dass sich diese Ausnahmesituation nicht unnötig verschlimmert ...bleiben Sie gesund !
Corona-Schnelltest
Corona-Schutzimpfung
Unter diesem Link des Landes Schleswig-Holstein finden Sie auch ausführliche Informationen zur Impfung.
Häufig gestellte Fragen (sogenannte "FAQ") zu diesem Thema werden auf der Internetseite des Kreises Nordfriesland beantwortet.
Diese werden mit einem Klick auf das Logo angezeigt:
Nachbarschaftshilfe im Amt Südtondern
Viele Menschen zeigen aktuell ihren Gemeinschaftssinn und bieten ihre Hilfe an.
Es haben sich in sozialen Netzwerken Initiativen und Gruppen zur Nachbarschaftshilfe gebildet.
Doch nicht jeder verfügt über einen Zugang zu Facebook & Co.... und nicht jedes Angebot ist vertrauenswürdig.
Wir haben daher die Bürgermeister*innen im Amt Südtondern gebeten Kontaktadressen von Personen aus ihrer Gemeinde zu nennen, die selbst helfen oder Helfer*innen vermitteln.
Das Ergebnis finden Sie in der unten stehenden Liste, die laufend aktualisiert wird.
Gemeinde | Hilfsangebot / Initiativen / Kontaktadressen | Bemerkungen |
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Aventoft |
In der Gemeinde Aventoft gibt es eine Dorf-WhatsApp-Gruppe ohne Kommentar Funktion. Nur ausgewählte Administratoren können Informationen einstellen, diese gehören verschiedenen Institutionen an: Sozialverband, Deutsches Rotes Kreuz, Kirche, Freiwillige Feuerwehr, Gemeindevertretung und Sportverein. |
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Bosbüll |
Bosbüller*innen, die durch Alter und / oder Vorerkrankung zur Risikogruppe gehören und Hilfe benötigen, können sich an folgende Personen wenden: |
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Bramstedtlund | Wer in der Gemeinde Bramstedtlund Hilfe benötigt, darf sich gern an Bürgermeisterin Rosemarie Lorenzen per Mail an rosi.lorenzen@t-online.de, per Telefon unter der Nummer 0 46 66 - 87 7 oder per Whats App unter der Nummer 0160 18 75 390 wenden. |
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Dagebüll |
Bürger*innen, die in der jetzigen Situation Probleme jedweder Art oder Hilfe benötigen, wenden sich bitte an bekannte Nachbarn. |
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Emmelsbüll-Horsbüll | Die Kirche und der Verein "Seebrise" verteilen Lebensmittel an Bedürftige in einigen Gemeinden. Dies soll die Arbeit der Tafel ersetzen, solange diese nicht tätig sein kann. Die Kümmerin der Gemeinde Emmelsbüll-Horsbüll kann derzeitig nicht tätig sein. Wer in der Gemeinde Hilfe benötigt, darf sich gern an Bürgermeister Walter Sieger unter Telefon 0178 403 60 20 wenden. |
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Enge-Sande | Zahlreiche Mitglieder des Sportvereins SV Enge-Sande bieten in Zeiten von Corona aktiv ihre Hilfe bei der Erledigung alltäglicher Einkäufe an. Sie möchten damit Personen, die einer Risikogruppe angehören, schützen und unterstützen. Der Service ist ehrenamtlich und kostenfrei, er gilt auch für Bürger*innen umliegender Gemeinden. Die Ehrenamtlichen unterstützen damit die Arbeit der Kümmerin der Gemeinde Enge-Sande, Marita Petersen. Interessierte dürfen sich gerne bei ihr unter der Telefonnummer 0157 896 015 73 melden. |
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Galmsbüll | Kümmerin Simone Palzer und viele andere im DRK (Telefon: 0151 594 998 79 oder 0170 899 251 5, E-Mail: kuemmerin.galmsbuell@gmx.de)- besorgt Medikamente, legt im nächsten Quartal die KV-Karte beim Arzt vor, kümmert sich um Persönliches, schnackt mit Galmsbüller*innen über den Gartenzaun, .... . Bürgermeisterin Sinje Stein (Telefon 0 46 67 - 95 10 00; WhatsApp: 0175 698 396 7; E-Mail: buergermeisterin.galmsbuell@gmx.de) vermittelt weitere Hilfen, organisiert Bestellungen bei Edeka, informiert Galmsbüller*innen laufend über Rundmails und www.galmsbuell.de, schnackt mit Bürger*innen über ihren Gartenzaun, ... . WhatsApp-Gruppe „Galmsbüll hilft!“: Erreichbar über Sinje Stein und Simone Palzer; organisiert Einkäufe, praktische Hilfen und „Schnacks über den Gartenzaun“. |
Freiwillige Helfer*innen, die einen Überschuss an Zeit und Gesundheit haben, werden gerne über Sinje Stein in die WhatsApp-Gruppe „Galmsbüll hilft!“ aufgenommen. |
Humptrup | Die Gemeinde Humptrup bietet für ältere Mitbürger*innen und Personen mit höherem Risiko aufgrund von Vorerkrankungen Hilfe an. Wer Nachbarschaftshilfe und Unterstützung benötigt, kann sich unter folgender Telefonnummer melden: Bürgermeister Erich Johannsen 0 46 63 - 16 37 . |
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Klanxbüll | Für Klanxbüll und die Wiedingharde gibt es folgendes Angebot: Einkaufs- und andere Hilfen durch die Kirchengemeinden Pastor Rohrmann: Telefon 0 46 65 - 23 23 08 Kirchenbüro Klanxbüll: Telefon 0 46 68 - 22 0 Bürgermeister Friedhelm Bahnsen: Telefon 0 46 68 - 89 7 |
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Klixbüll |
Die Gemeinde Klixbüll bietet in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Braderup-Klixbüll Hilfe für ältere Mitbürger*innen und Personen mit höherem Risiko durch Vorerkrankung an. |
Auch alle, die bereit sind bei der Hilfsaktion zu helfen, können sich unter den angegebenen Telefonnummern registrieren lassen. |
Ladelund | Die Gemeinde Ladelund bietet einen Einkaufs- und Lieferservice durch die Mitglieder der Gemeindevertretung für ältere und vorerkrankte Mitbürger*innen an. Wer die kostenlose Dienstleistung in Anspruch nehmen möchte kann sich unter Telefon 0171 938 660 7 oder per E-Mail an info@ladelund.de melden. |
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Leck |
"Nachbarschaftliche Hilfe Leck und Umgebung"(Facebook-Konto erforderlich) https://www.facebook.com/groups/192631008824746/ |
Gute Nachrichten und positive Aktivitäten in dieser besonders angespannten Zeit hat das Gemeindemarketing auf der Seite https://gemeindemarketing.de/gutenachrichten |
Niebüll |
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Niebüll und Risum-Lindholm |
Mitglieder des Football-Teams "Frisia Warriors" bieten im Gebiet Niebüll und Risum-Lindholm ehrenamtlich eine Einkaufshilfe für Risikogruppen an. |
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Risum-Lindholm | Die Gemeinde Risum-Lindholm bietet in Zusammenarbeit mit dem DRK, dem Sozialverband, der Kirchengemeinde Risum-Lindholm sowie dem SV 03 Hilfe für ältere Mitbürger*innen und Personen mit höherem Risiko durch Vorerkrankung, sowie allen anderen Mitbürger*innen an. Bitte wenden Sie sich an die folgenden Rufnummern: Kümmerin Telse Friedrichsen-Ertzinger: Telefon 0151 463 586 89 Bürgermeister Hans Bruhn: Telefon 0172 450 2970 . Eine große Anzahl hilfsbereiter Mitbürger*innen stehen zur Unterstützung bereit. |
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Stadum |
Erforderliche Hilfe wird im Kleinen - z. B. als Nachbarschaftshilfe – bereits organisiert. |
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Stedesand | Die Gemeinde Stedesand bietet Hilfe und Unterstützung über die Kümmerinnen an. In der CORONA-Zeit wird telefonischer Kontakt zu den Senior*innen gehalten. Margrit Lützen: 0 46 62 - 35 46 Marina Koth: 0 46 62 - 75 50 Des Weiteren haben sich 2 Bürger*innen angeboten, einen Einkaufsservice von Ihrem Arbeitgeber einzurichten. Die Kontaktdaten sind in den örtlichen Aushängen zu finden. Der Bürgermeister steht für unterstützende Maßnahmen zur Verfügung. Er bittet ferner um Ideen und Vorschläge, wie die Gemeinde das Ende der CORONA-Krise angemessen „feiern“ möchte. Bürgermeister Stephan Koth – 0 46 62 - 75 51 |
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Süderlügum | In der Gemeinde Süderlügum hat sich der Ortsverband des SovD (Sozialverband Deutschland) angeboten, Hilfestellung für Personen aus Risikogruppen beim Einkaufen und ähnlichen Besorgungen zu leisten, dieses Angebot wird von der Gemeinde unterstützt. Für die Kontaktaufnahme und Koordination wenden Sie sich bitte an den Vorsitzenden des SovD: Detlef Saß , Telefon 04663 187183. |
Terminvergabe für Bürgerbüros, Sozialzentren und alle weiteren Dienstleistungen
An den Standorten der Bürgerbüros in Niebüll, Leck, Süderlügum und Risum-Lindholm ist es nach vorheriger Terminvergabe und unter Einhaltung von Sicherheitsregeln möglich, seinen Wohnsitz an - oder umzumelden, einen Personalausweis oder Reisepass zu beantragen oder andere Serviceleistungen des Bürgerbüros an den genannten Standorten in Anspruch zu nehmen.
Termine mit den Mitarbeiter*innen des Bürgerbüros können über das Online-Formular oder telefonisch unter 04661 - 601 558 vereinbart werden.
Unser Bürgerbüro erweitert seine Öffnungszeiten speziell für Geflüchtete aus der Ukraine.
Um dem erhöhten Aufkommen von Anmeldungen im Bürgerbüro auch durch die geflüchteten Menschen aus der Ukraine gerecht zu werden, bietet das Bürgerbüro in Niebüll ab sofort veränderte, zusätzliche Öffnungszeiten an.
Für den Zugang ist eine Anmeldung, die ausschließlich über buergerbuero@amt-suedtondern.de und die Telefonnummer: 04661/601-558 vorgenommen werden kann, erforderlich.
Bitte nutzen Sie ausschließlich diese Anmeldewege. Es handelt sich hierbei ausschließlich um Sondersprechstunden für geflüchtete Personen aus der Ukraine. Wir bitten um Beachtung und danken für Ihr Verständnis.
Die Sozialzentren Leck und Niebüll vergeben ebenfalls Termine. Diese können unter info@sz-leck.de bzw. telefonisch unter 04661 - 601-601 (für Leck) oder info@sz-niebuell.de bzw. telefonisch unter 04661 - 601-501 (für Niebüll) angefragt werden.Alle Regelungen in Bezug auf Hygiene, Sicherheitsabstände, Dokumentationspflichten sowie das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung gelten auch innerhalb des Amtsgebäudes, der Bürgerbüros und der Sozialzentren.