Gleichstellung
Frauenrecht ist nicht nur ein abstrakter Begriff; es ist vor allem eine persönliche Sache. Es geht dabei nicht um „uns“, sondern ebenso um mich und um dich. (Toni Morrison, amerikanische Schriftstellerin, 1979)
Ihre Ansprechpartnerin im Amt Südtondern
Sie sind in eine Notsituation geraten? Oder wurden gar Opfer von häuslicher Gewalt? Dann zögern Sie nicht, mich anzusprechen! Mein Name ist Sylke von Kamlah-Emmermann, ich bin die Gleichstellungsbeauftragte des Amtes Südtondern und setzte mich für Sie und Ihre Rechte ein, wenn etwas in „Schieflage“ geraten ist.
Ich berate und informiere zu bzw. über folgende Themen:
- Frauenförderung
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Arbeitsmarkt, Erwerbsleben, Diskriminierung in der Arbeitswelt
- Konflikte innerhalb Partnerschaft, Familie oder Kinderbetreuung
- Gewalt gegen Frauen und Mädchen
Welche Themen interessieren Sie besonders (z. B. im Hinblick auf Öffentlichkeitsarbeit)? Melden Sie sich gerne bei mir!
Belange der Frauen im Fokus
Überall wird mit der Arbeitskraft und der Kompetenz von Frauen geworben, die Erwartungen an Frauen in allen Lebensbereichen steigen ständig.
Als Gleichstellungsbeauftragte des Amtes Südtondern überwache ich auch die Durchführung des Gleichstellungsgesetzes sowie die Fortschreibung des Frauenförderplanes für das Amt und unterstütze die Dienststellenleitung bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Gleichstellung in der Personalpolitik .
Gesetzliche Grundlagen
Männer und Frauen gleichberechtigt?
Laut Artikel 3 Abs. 2 Grundgesetz sind „Frauen und Männer gleichberechtigt“. 1994 wurde dieser Artikel erweitert: „Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin“. Dieser Passus bildet auch die Grundlage für das Gleichstellungsgesetz, das 1994 in Kraft trat und so in die Gemeinde- und Amtsordnungen Einzug hielt.
Allerdings werden Frauen in vielen Bereichen unserer Gesellschaft auch heute noch immer ungerecht behandelt, ob beim Verdienst oder bei der Vergabe von Führungspositionen. Studien für Chancengleichheit belegen – Frauen werden systematisch benachteiligt.
Daten und Fakten zur Gleichstellung
- 52 % der Bevölkerung in Deutschland sind Frauen.
- Sie verdienen hierzulande bei gleicher Qualifikation durchschnittlich 23 % weniger als Männer.
- Sie bilden mit 65 % die größte Gruppe im Niedriglohnsektor.
- Sie sind mit nur einem Prozent in den Vorständen der 100 größten deutschen Unternehmen vertreten.
Mehr Informationen erhalten Sie bei der LAG Gleichstellung-SH mit einem Klick auf das Logo