Hilfen in der Energiekrise
"Die explodierenden Preise für Gas, Öl und Strom überfordern die finanziellen Möglichkeiten vieler Bürgerinnen und Bürger. Deshalb haben wir die staatlichen Unterstützungsmöglichkeiten in einem Faltblatt zusammengefasst", so Landrat Florian Lorenzen.
Dieses wird demnächst an sämtliche Haushalte des Kreises Nordfriesland per Post verteilt. Sie können das Faltblatt auch hier online abrufen.
Die Postwurfsendung geht auf die Grundsicherung für Arbeitssuchende, Seniorinnen und Senioren und Menschen mit Erwerbsminderung sowie auf eine Unterstützung durch Wohngeld ein.
"Trotzdem wird es eine ganze Menge Haushalte geben, die durchs Raster fallen, weil ihr Einkommen knapp über der Höchstgrenze liegt, ab der man keinen Anspruch auf Zuschüsse mehr hat", heißt es beim Kreis Nordfriesland.
Für diese Fälle wurde ein Entlastungsfonds aus eigenen Kreismitteln eingerichtet.
Entsprechende Anträge und Informationen zu möglichen Unterstützungen sind unter nordfriesland.de/rechner zu finden. Hier können Interessierte prüfen, ob sich Anträge für sie lohnen würden. Anonym und datenschutzkonform wird nach Haushaltseinkommen, Nettokaltmiete und Unterschied zwischen den monatlichen Heiz- oder Stromkosten aus Oktober, November und Dezember der Jahre 2021 und 2022 gefragt.
Ausführliche Informationen finden Interessierte auf der Homepage des Kreises Nordfriesland im Beitrag "Steigende Energiekosten: So unterstützt der Kreis Nordfriesland seine Bürger" vom 04.11.2022.